Stadtgang: Spuren zu NS-Verbrechen in Tübingen

Der Stadtgang vermittelt zum einen Einblicke in das Schicksal Tübinger Juden zwischen 1933 und 1945. Es geht um die Brandstiftung an der Tübinger Synagoge 1938 und die Bestrafung der Täter nach 1945. Deportation und Ermordung vieler Tübinger Juden werden beispielhaft vor dem ehemaligen Gestapo-Büro in der Münzgasse erläutert. Zum anderen wird die Rolle der Universität Tübingen während der NS-Zeit dargelegt. So geht es um das Rassenkundliche Institut, das einst im Schloss Hohentübingen untergebracht war und um eine Reihe von Einsatzgruppenleitern der SS, von denen die meisten ihre Karriere an der Juristischen Fakultät der Universität begannen.

Hier buchen

  
 

Öffentlichkeitsarbeit, Archiv und Kultur

Aufgabenbereich

Kreisarchiv

Kontakt und Sprechzeiten

Alle Büros der Abteilung befinden sich im Gebäude Wilhelm-Keil-Str. 50, 72072 Tübingen

Mo.-Fr. 08:00-12:00 Uhr
Do. 14:00-16:00 Uhr

Wir bitten um Terminvereinbarung. Auch außerhalb der allgemeinen Sprechzeiten.

Zurück zur Startseite der Jugendguides

Qualifizierung und Fortbildung

Eine Gruppe von jungen Leuten steht auf dem Gelände mit einem Wachturm und einer Holzkonstruktion des Konzentrationslagers in Natzweiler-Struthof

Kritische Blicke hinter heimatliche Fassaden

Blick vom Marktplatz Tübingen Richtung Holzmarkt, davor hält eine Person ein altes Foto mit Personen die bei einer Versammlung den Hitlergruß zeigen

Einsatz und Engagement

Eine Person hält ein Mikrofon und ein elektronisches Gerät, dabei ist eine Gruppe von etwa zwanzig Personen

Vermittlung von Wissen und Erinnerung

Eine Person gibt Informationen an eine Gruppe von Teilnehmenden in einer Tübinger Straße

Ansprechperson

Herr Dr. Sannwald
Raum: A5 12
Tel.: 07071 207-5201
jugendguide@kreis-tuebingen.de