Exkursion: Gedenkstätte Haslach


Von September 1944 bis April 1945 befanden sich in Haslach drei nationalsozialistische Lager. 1700 Männer aus 21 Ländern wurden dort unter unmenschlichen Bedingungen teilweise unter Tage zusammengepfercht und zur Zwangsarbeit genötigt. Sie sollten in den Haslacher Bergwerkstollen Produktionsanlagen für die Rüstungsindustrie herrichten. Die Schwerstarbeit, katastrophale hygienische Verhältnisse, Nässe, Kälte, Hunger und Krankheiten, ständige Misshandlungen und Erschießungen machten diese Lager zur „Hölle Vulkan“. Die Gedenkstätte ist in unmittelbarer Nachbarschaft des Bergwerkgeländes neben dem einzigen noch sichtbaren Stollenausgang eingerichtet worden. Sie umfasst die Überreste eines Steinbrechwerks und einer Seilbahnstation.

Startpunkt:
nach Vereinbarung mit den lokalen Jugendguides
Weitere Infos: www.gedenkstaette-vulkan.de

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Öffentlichkeitsarbeit, Archiv und Kultur

Aufgabenbereich

Kreisarchiv

Kontakt und Sprechzeiten

Alle Büros der Abteilung befinden sich im Gebäude Wilhelm-Keil-Str. 50, 72072 Tübingen

Mo.-Fr. 08:00-12:00 Uhr
Do. 14:00-16:00 Uhr

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Qualifizierung und Fortbildung

Eine Gruppe von jungen Leuten steht auf dem Gelände mit einem Wachturm und einer Holzkonstruktion des Konzentrationslagers in Natzweiler-Struthof

Kritische Blicke hinter heimatliche Fassaden

Blick vom Marktplatz Tübingen Richtung Holzmarkt, davor hält eine Person ein altes Foto mit Personen die bei einer Versammlung den Hitlergruß zeigen

Einsatz und Engagement

Eine Person hält ein Mikrofon und ein elektronisches Gerät, dabei ist eine Gruppe von etwa zwanzig Personen

Vermittlung von Wissen und Erinnerung

Eine Person gibt Informationen an eine Gruppe von Teilnehmenden in einer Tübinger Straße

Ansprechperson

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