Beratung und Unterstützung bei der Suche nach einer Arbeit oder Ausbildung
Hier finden Sie Angebote zur Unterstützung und Beratung für Geflüchtete, die eine Arbeit oder Ausbildung suchen.
Wenn Sie ein Angebot veröffentlichen oder ändern wollen, wenden Sie sich bitte an den Fachdienst für Geflüchtete.
Fachdienst für Geflüchtete im Landratsamt
Die Integrationsmanagerinnen und Integrationsmanager des Fachdiensts für Geflüchtete unterstützen ihre Klienten auf Ihrem Weg zur Arbeitsmarktintegration und vermitteln gegebenenfalls an spezialisierte Beratungsstellen. Die Fachstelle Arbeitsmarktintegration des Fachdiensts für Geflüchtete ist Ansprechpartnerin für allgemeine Fragen und Anliegen. Kontakt:
Beratung für die Anerkennung ausländischer Abschlüsse
Die dezentrale Anerkennungsberatung von „IN VIA“ – einem katholischen Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit – informiert zur Anerkennung eines ausländischen Berufsabschlusses und bietet eine Begleitung während des Anerkennungsprozesses. Eine persönliche Beratung ist nur mit Termin möglich.
Beratung in Tübingen:
Caritas-Zentrum Tübingen, Albrechtstraße 4, 72072 Tübingen
Kontakt: Tel. +49(0)73138852213
E-Mail: anerkennung@invia-drs.de
Beratungsstelle für Geflüchtete „Mit Recht bei der Arbeit“
Die Beratungsstelle „mira – mit Recht bei der Arbeit“ unterstützt geflüchtete Personen, die in Baden-Württemberg wohnen, bei arbeitsrechtlichen Fragen oder Problemen Themen wie dem Arbeitsvertrag, Lohn und Gehalt, Arbeitszeit, Urlaub, Krankheit und Kündigung. Die Beratung ist auf Deutsch, Englisch, Türkisch, Arabisch, Französisch und bei Bedarf mit Sprachmittlerinnen und Sprachmittlern.
Kontakt: Willi-Bleicher-Haus, 6. Etage, Willi-Bleicher-Straße 20, 70174 Stuttgart, Tel. 0711 98693974, E-Mail: info@mira-beratung.de
Beratung zu Arbeit und Ausbildung für Geflüchtete bei der Bruderhausdiakonie
Im Rahmen des Projekts „Netzwerk zur Integration von Flüchtlingen in Arbeit“ (NIFA) bietet die Bruderhausdiakonie individuelle Beratung für Geflüchtete an. Das Angebot umfasst:
- Information und Beratung zu beruflichen und schulischen Perspektiven
- Feststellung der Kompetenzen und Stärken
- Vermittlung von berufsbezogenen Sprachkursen
- Vermittlung von Praktika, Ausbildungsplätzen, Arbeit und schulischer Bildung
- Unterstützung bei der Anerkennung von ausländischen Qualifikationen
- Bewerbungstraining
- Information und Beratung von Unternehmen, Betrieben, Verwaltungen und Kammern
- Qualifizierung und Begleitung von Ehrenamtlichen
Kontakt: Paul Merz, BruderhausDiakonie - Stiftung Gustav Werner und Haus am Berg, Sindelfinger Straße 18, 72072 Tübingen, Tel. 07071 4071211.
Beratung des Jugendmigrationsdienstes für junge Geflüchtete
Der Jugendmigrationsdienst (JMD) im Landkreis Tübingen berät alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 27 Jahren und deren Eltern, die aus einem anderen Land nach Deutschland gekommen sind. Ebenso hilft der JMD allen jungen Menschen, die schon länger in Deutschland leben und einen Migrations- oder Fluchthintergrund in ihrer Familie haben. Der Übergang von der Schule zur Ausbildung oder Arbeit ist dabei ein wichtiges Thema.
Kontakt:
Uwe Gieseler, Tel. 07071 9304 76, Mobil: 0157 31938670, E- Mail: uwe.gieseler@elk-wue.de
Pia Kuhlmann, Tel. 07071 9304 48, Mobil: 0160 97900467, E-Mail: pia.kuhlmann@elk-wue.de
Jugendmigrationsdienst JMD, Hechinger Straße 13, 72072 Tübingen
Bewerbungswerkstatt des Asylzentrums
Das Asylzentrum Tübingen veranstaltet in Kooperation mit der VHS Tübingen eine Bewerbungswerkstatt für Flüchtlinge. Das Angebot richtet sich an alle geflüchteten Menschen, unabhängig vom Aufenthaltsstatus. Es werden einzelne Lebensläufe, aber auch komplette Bewerbungsmappen erstellt und aktualisiert.
Immer mittwochs 17:00-20:00 Uhr in der vhs Tübingen, Raum 209
Bewerbungswerkstatt Rottenburg
Die Bewerbungswerkstatt Rottenburg bietet individuelles Coaching und Bewerbungstraining für Geflüchtete sowie Migrantinnen und Migranten, die eine Arbeit oder Ausbildung suchen.
Kontakt: Sabrina Miller, info@talent-now.de, Tel. 0172 9776016
Projekt Integration durch Ausbildung bei BBQ
Das Projekt der BBQ Bildung und Berufliche Qualifizierung gGmbH unterstützt Menschen mit Flucht-und Migrationshintergrund bis 25 Jahre bei der Suche nach einem passenden Praktikums- und Ausbildungsplatz. Das Projekt bietet Unterstützung bei der Berufswahlentscheidung, bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen und bei der Beantragung von zusätzlichen Hilfen. Eine weitere Begleitung kann bis sechs Monate nach Ausbildungsbeginn erfolgen.
Das Angebot beinhaltet intensive Netzwerkarbeit, Kontaktaufbau zu Unternehmen und Unterstützung bei der betrieblichen Integration. Das Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg sowie durch den Verband der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württemberg e. V., Südwestmetall.
Kontakt: Esther Hoffmann, Tel. 07071 96527104, E-Mail: hoffmann.esther@biwe-bbq.de, BBQ Bildung und Berufliche Qualifizierung gGmbH, Europastraße 7, 72070 Tübingen
Projekt Integration durch Ausbildung bei der IHK
Die Industrie- und Handelskammer IHK Reutlingen unterstützt junge Geflüchtete einen Ausbildungsplatz oder ein Praktikum zu finden. Eine Integrationsberaterin hilft bei der beruflichen Orientierung und baut Kontakte zu einheimischen Firmen auf. Dabei werden Flüchtlinge vermittelt, die in Deutschland bleiben dürfen, bereits die deutsche Sprache erlernt haben und auf der Suche nach einem Praktikums- oder Ausbildungsplatz sind. In Einzelgespräche werden Interessen und Kompetenzen erfasst, die mit den Anforderungen des Lehrberufs, den Ansprüchen des Ausbildungsbetriebs und der Berufsschule abgeglichen werden.
Projekt K.I.O.S.K.: Übergang von Schule zu Beruf für junge Geflüchtete
Das Projekt K.I.O.S.K. von kit Jugendhilfe in Tübingen ist eine Anlaufstelle für junge Geflüchtete zum Übergang von Schule zu Beruf. Außerdem richtet sich das Projekt an Ehrenamtliche, die junge Geflüchtete in dieser Phase bereits begleiten. Die freiwillig Engagierten sollen qualifiziert und begleitet werden. Ziel ist die Ausbildungs- und Arbeitsmarktintegration junger geflüchteter Menschen. Die Abkürzung K.I.O.S.K. steht für Kontakte. Information. Orientierung. Selbständigkeit. Kooperation.
Tübinger Ausbildungsstipendium
Arbeitgeber, die Geflüchtete ausbilden, unterstützt die Universitätsstadt Tübingen, indem sie geeignete Bewerberinnen und Bewerber vermittelt und das erste halbe Jahr der Ausbildung durch ein Stipendium finanziert. Voraussetzungen sind gute Sprachkenntnisse und ein Wohnsitz in Tübingen.
Betriebe, die Interesse an dem Stipendium haben, können sich bei der Stadt melden. Ebenso können Betriebe, die in eigener Initiative geeignete Tübinger Auszubildende gefunden haben, ein Stipendium beantragen. Für alle Stipendiaten gibt es weitere Hilfen von der Stadt. Dazu gehören Gutscheine für Sprachkurse und, falls erforderlich, Nachhilfestunden. Die Auszubildenden werden für die gesamte Dauer der Ausbildung von ihren Integrationsmanagerinnen und Integrationsmanagern betreut.