Befragung von Haushalten und in Wohnheimen
In einem kurzen persönlichen Interview werden zufällig ausgewählte Haushalte (ca. 10 % der Bevölkerung) und alle Bewohnerinnen und Bewohner von Wohnheimen zu allgemeinen Themenbereichen ihrer Lebenssituation befragt.
Hierunter fallen beispielsweise Angaben zur Haushaltsgröße, zum Namen, Geschlecht und Familienstand sowie zur Staatsangehörigkeit.
Darüber hinaus gibt ein Teil der Befragten über einen Online-Fragebogen zusätzlich Auskunft zur Wohnsituation, Schul- und Ausbildung oder Erwerbstätigkeit.
In wenigen Haushalten und Wohnheimen wird mit einer Wiederholungsbefragung die Qualität der Zensusergebnisse überprüft.
Befragung bei Gemeinschaftsunterkünften
Zu den Gemeinschaftsunterkünften zählen beispielsweise Alten- und Pflegeheime, psychiatrische Einrichtungen, Justizvollzugsanstalten oder Gemeinschaftsunterkünfte für Geflüchtete.
Die Einrichtungsleitungen übermitteln in einem Online-Fragebogen stellvertretend alle relevanten Informationen, zum Beispiel Anzahl und Namen der Bewohnerinnen und Bewohner.
Gebäude- und Wohnungszählungen
In einem Online-Fragebogen beantworten alle Personen mit Haus- und Wohnungseigentum oder deren Verwaltungen Fragen zu ihren Immobilien, zum Beispiel zu Baujahr, Größe, Ausstattung und Miete.