Sicherheit

Großübung Tunnel Dußlingen

Am Samstag, 20. September, waren Einsatzkräfte bei Übungsszenarien im B27-Tunnel in Dußlingen im Großeinsatz

Auf einen Ernstfall bereiteten sich Einsatzkräfte aus dem Landkreis bei der Großübung im Tunnel der Bundesstraße 27 in Dußlingen am Samstag, 20. September, vor. 

Als „einsatzechte Großübung“ wurden im Lauf der Übung gleich mehrere denkbare Notsituationen zur Aufgabe. Über 170 Kräfte der Polizei und der Hilfsorganisationen übten Einsatzlagen, die auch real passieren könnten: Ein Auto hat im Tunnel eine Panne, das Pannenfahrzeug kommt, die Unfallstelle soll abgesichert und der fließende Verkehr umgeleitet werden. Nachdem Autos aufeinander auffahren, spielen Mitarbeitende des DRK die Verletzten täuschend echt. Ein Fahrzeug fängt zu brennen an, starker Rauch entwickelt sich und zieht mal in die eine, mal in die andere Richtung.

Tunneleingang, mehrer Personen in Rettungswesten arbeiten zusammen, im Tunnel sind Autos und Einsatzkräfte zu sehen.
Mehrere Einsatzkräfte mit Schutzkleidung arbeiten an einer Betonwand zusammen, ein Schlauch liegt auf der Fahrbahn

Regierungspräsident Klaus Tappeser, Landrat Joachim Walter, Dußlingens Bürgermeister Thomas Hölsch, die Bürgermeister der Nachbargemeinden Nehren und Gomaringen, Egon Betz und Steffen Heß, haben sich vor Ort ein Bild gemacht und die Übung mitverfolgt. Erläuterungen gab es von Kreisbrandmeister Sebastian Raudszus, der das Übungsszenario mit entwickelt und organisiert hat – gemeinsam mit seinem Team von der Abteilung Bevölkerungsschutz und Krisenmanagement und von der Abteilung Verkehr und Straßen des Landratsamts.

Das Landratsamt bedankt sich bei allen, die mit großem Einsatz dabei waren und für denkbare Notfälle geübt haben. 

(Meldung vom 22. September 2025)